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Was für ein 40er-Fest!

Wir sind gemeinsam 40 geworden! Am 30. Juni 2019 feierte die Diakoniestation Aidlingen ihren Geburtstag. Danke an alle Gratulanten und Freunde für ein wunderschönes Fest!

Festlicher Gottesdienst

Eindrucksvoll gestaltete der Projektchor unserer Diakoniestation den ökumenischen Jubiläumsgottesdienst mit. Doris Notter hatte als Chorleiterin viele verborgene Talente unter uns hervorgeholt. Pfarrerin Dr. Inken Rühle sprach über 1. Korinther 12: „Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.“, und gab der Diakoniestation mit auf den Weg: „Möge Gott dieses bunte Miteinander hier in Aidlingen auch weiterhin segnen, so wie er es in den zurückliegenden 40 Jahren getan hat.“ Dass sie damit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte zeigte sich, als Peter Oestringer (Pflegedienstleiter) in seinen geistlichen Worten die Geschichte der Diakoniestation anhand von konkreten Personen lebendig und bunt erzählte. Damit brachte er so manchen zum Schmunzeln. Diakon Jochen Werner unterstrich das Thema „Ein Leib, viele Glieder“ mit der Aufforderung, weiterhin im ökumenischen Miteinander zu menschenzugewandten Entscheidungen zu kommen, so wie es am Ort bereits gelebt wird.

 

Krankenpflegeverein leuchtet

In Rahmen des Gottesdienstes haben wir den bisherigen Vorstand des Krankenpflegevereins Kurt Köhler und Eckhard Gräsle nach 13 Jahren ehrenamtlichen Dienst verabschiedet sowie den neuen Vorstand Ulrich Eisenhardt und Uwe Fahr mit dem Segen Gottes für seine Aufgaben ausgestattet. Als Geburtstagsgeschenk überreichte der Förderverein eine Kerze, die ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit zwischen Diakoniestation und den Kirchengemeinden vor Ort ist und künftig zum Beispiel an Diakonie-Sonntagen oder am Tag der Pflege leuchtet.

Herzlich bedanken wir uns für das großzügige Gottesdienstopfer für das Projekt „Letzte Hilfe“. Wir bilden damit Kursleiter aus, die die TeilnehmerInnen darin schulen, Schwerkranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten.

 

Bürgermeister Fauth überbringt Glückwünsche

Zum Feiern gehören Gemeinschaft und gutes Essen. Im Gemeindehaus genossen die Gäste den Stehempfang mit Buffet. Bürgermeister Ekkehard Fauth nahm in seinem Grußwort alle mit in die bewegte Geschichte der Diakoniestation. „In diesen Jahrzehnten hat die Diakoniestation viele Veränderungen in Gesellschaft und Politik berücksichtigen und meistern müssen, viele Hände in vielen Generationen haben daran mitgebaut, dass sie sich heute mit ihren vielfältigen Angeboten und Dienstleistungen sehen lassen kann.“ Auch Johannes Kessler vom Diakonischen Werk Württemberg unterstrich den gesellschaftlichen Stellenwert ambulanter Pflege. Es gehe darum, die unterschiedlichen Talente von Haupt- und Ehrenamtlichen zu bündeln, sie im Licht des christlichen Menschenbildes wertzuschätzen und zum Wohl der Menschen einzusetzen. Nur so kann man sich den wandelnden Bedürfnissen von Kranken und Hilfebedürftigen von heute stellen und Pflege mit Blick auf die Zukunft gestalten. Dass dies gelingen kann, kam bei unserem 40-jährigen Jubiläum zum Ausdruck.

DANKE allen, die diesen Tag mit uns gefeiert und gestaltet haben oder sich uns verbunden fühlen!

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